Hallo zusammen,
nachdem meine letzte Prüfung an der Uni ganz gut gelaufen ist, hab ich mir mal zwei Tage Zeit genommen und mich ein bisschen mit dem Einfrieren einer Bewegung beschäftigt. Dabei musste ich feststellen, dass das alles gar nicht so einfach ist. In den ersten Versuchen hatte ich für die Bewegung der Würfel zum einen zu wenig Licht und zum anderen zu lange Belichtungszeiten. Das Ergebnis war, dass die Würfel zwar durch das zublitzen eingefroren waren, aber dabei keinerlei Bewegungsschlieren aufwiesen.
Also: Zeit runter, Licht rauf. Dabei ergibt sich nun allerdings das Problem, dass das Zeitfenster, in der die Bewegung – also die Würfel – am richtigen Ort sind, ziemlich klein ist. Hierbei mein Tipp: einfach den Zeitauslöser benutzen. Dabei muss man sich nicht gleichzeitig auf das Loslassen der Würfel und das Drücken des Auslösers konzentrieren … und man bekommt durch den Rhythmus des Zeitauslösers ein Gefühl für den richtigen Moment.
Tja… und so wie links sieht dann mein erstes halbwegs brauchbares Bild aus.
Mark gab mit übrigens noch den Tipp mit einem Spotblitz die Wirkung zu verstärken. Dabei setzt man sich einfach mal ein Klopapier-Papprolle vor den Blitz. Allerdings habe ich noch keinen externen Blitz, und ob das mit dem eingebauten Blitz auch klappt – wir werden sehen.