Noch ein Buch? Ich hab doch schon eins…

Passend zur grade beendeten Frankfurter Buchmesse heute mal zwei Buchempfehlungen.

Beide Bücher sind in der dpi-Reihe bei Addison-Wesley erschienen.

  1. Joe McNally: Der entscheidende Moment
    Kein klassisches Fotolehrbuch, eher eine Sammlung an Erlebnissen und Erfahrungen zu bestimmten Fotos die McNally während seiner Zeit als Fotograf gemacht hat, angereichert mit Tipps, Empfehlungen und Anekdoten. Das alles ist reich bebildert und in einem flüssigen, humorvollen Stil geschrieben. Die deutsche Übersetzung ist erstaunlich gut, Joes Art kommt gut rüber. Flüssiger Lesestoff, allerdings wohl nichts für einen absoluten Neueinsteiger.
    Joe bloggt übrigens auch: http://www.joemcnally.com/blog/
  2. Scott Kelby: Glorreiche 7 für Photoshop CS3
    Ein weiteres Photoshop-Buch? Im Prinzip ja, aber eigentlich auch nicht. Ja, klar, das Thema des Buches ist Photoshop, aber die Herangehensweise ist neu. Man lernt im Buch ganze 7 Techniken. Ja, nur 7. Und mit diesen 7 Techniken, wenn man sie beherrscht, kann man unglaublich viel aus Bildern herausholen. Diese 7 Techniken werden in 21 Lektionen  geübt und wiederholt, so daß man, wenn man das Buch durchgearbeitet hat, diese Techniken im Schlaf beherrscht. Die Fotos, anhand derer die Techniken erklärt werden, kann man aus dem Netz herunterladen und das sollte man auch tun und tatsächlich das Buch erstmal mit diesen Bildern durcharbeiten. Wer immer schon mal wissen wollte wie zum Teufel so wundervolle Farben in Fotos zustande kommen oder wie verdammt noch mal die Lichtstimmung so dermaßen gut rüberkommt, der braucht dieses Buch. Und für knappe 25 EUR ist es dazu nicht einmal sonderlich teuer.
    Selbstverständlich bloggt auch Scott: http://www.scottkelby.com/blog/

Auf der Buchmesse war es übrigens verdammt voll und scheinbar gehört es zum guten Ton dort eine Sense oder ein andres Klingengerät mit sich herumzutragen. Jaja, die Comics und deren Leser *g*, die haben für den ein oder anderen Farbtupfer dort gesorgt. Und voll wars, aber lohnenswert, wenngleich die IT- bzw. Fotobuch-Verlage eher spärlich vertreten waren. Speziell lohnenswert war der Stand des deutschen Fotobuchpreises, wenngleich mir die prämierten Lehrbücher eher nicht so zugesagt haben. Dafür die Bildbände umso mehr.

Ich+Ich

Hi zusammen. Wir waren am letzten Mittwoch in Düsseldorf in der Philipshalle um uns ein Konzert von Ich+Ich anzusehen. (Hierbei möchten wir uns nochmal herzlich bei Base für die tolle Idee mit dem Base-Freundeskreis bedanken.)

Im Vorprogramm spielte eine Truppe aus Wien – „My Excellence“. Ich muss sagen, nicht schlecht. Die Musikrichtung geht ein bisschen in Richtung Coldplay – dann aber auch wieder nicht.

Um 21Uhr startete dann Ich+Ich bzw. Adel Tawil, denn Annette Humpe geht ja nicht mehr auf die Bühne. Die meisten gespielten Titel kamen aus dem aktuellen Album. Aber auch die wichtigsten Stücke aus dem ersten Album waren mit dabei. Die Stimmung war echt super. Genial ist auch die Art, wie Adel zwischen den Songs immer wieder mit dem Publikum kommuniziert. Relativ zu Anfang hatte ihn ein Fan etwas aus dem Konzept gebracht, indem er ein Schild hoch hielt: „Wir wollten eigentlich zu Tokio Hotel…“.

Da Ich+Ich noch ein paar Wochen durch Deutschland touren, kann ich nur jedem der die Musik mag und noch Karten ergattern kann sagen: hingehen!

Hier findet ihr noch die aktuellen Tour-Termine.

So… und jetzt noch ein paar Fotos vom Konzert. Der Platz war toll, nur leider waren wir relativ weit weg, so dass viele, viele Bilder (zu dunkel, zu hell, verwackelt, falscher Fokus) nichts geworden sind. Außerdem hatten wir zwei reihen vor uns einen Flummi sitzen…

Die paar verbliebenen Foto sind auch nicht der Bringer, aber ich lerne ja noch…

Jens

Der letzte macht das Licht aus

Soo, auch von mir mal wieder ein Lebenszeichen. Nachdem ich in letzter Zeit eher seltener mit der Kamera unterwegs war, hab ich jetzt mal eine Glühbirne als Fingerübung fotografiert.

Für den ersten Versuch hat es mir einigermaßen gefallen, aber natürlich ist noch Luft nach oben. Ich brauch wohl einen Dimmer um das Durchbrennen das Glühdrahts und das Auslösen der Kamera besser aufeinander abzustimmen.

Ist übrigens gar nicht so leicht das Glas einer Glühbirne zu zerdeppern ohne den Glühdraht in Mitleidenschaft zu ziehen. Durch den Unterdruck in der Birne implodiert das ganze nämlich. Beim nächsten Mal werde ich versuchen vorher ein kleines Loch ins Glas zu bohren, mal sehen ob das klappt.

Umzug abgeschlossen…

So … ich habe heute die restlichen Beiträge aus 2008 umgezogen und alles mit HighSlide JS verstrickt. Die 3 „Hallo Welt“-Artikel von Dezember 2007 habe ich nicht mehr mit umgezogen (oder möchte noch jemand ein ‚Frohes neues Jahr‘ haben 🙂 ?).

Tja… jetzt muss ich nur noch dazu kommen auch mal ein bisschen was zu schreiben.

Jens