In einem Interview im Tagesspiegel vom 03.01.2011 wettert die mit dem Jahreswechsel neue Vorsitzende der ARD gegen Google und Co. Dabei tauchen Aussagen wie die folgende auf:
Wie schnell könnten Sie ihre Apps denn überhaupt kostenpflichtig machen?
Antwort: Es gibt ja schon heute kostenpflichtige Apps der ARD, beispielsweise die Loriot-App. Den Geburtsfehler des Internets – kostenlose Inhalte – zu beseitigen ist aber schwierig und langwierig.
Bitte was? Kostenlose Inhalte sind ein Geburtsfehler? Autsch!
Was tun Sie, um den Zeitungen zu helfen?
Wir bieten Kooperationen an. Mathias Döpfner, der Springer-Chef, denkt bei diesem Thema in die richtige Richtung. Er will eine Allianz der Qualitätsanbieter im Wettbewerb, unter anderem gegen Google, Apple und Vodafone. Die ARD steht dafür bereit.
Na dann viel Spaß!