Nach diversen Fehlversuchen eine vernünftige Aufteilung des Spektrums zu finden und das letzte Bild diesbezüglich noch ein Fake war, ist es mir jetzt gelungen die chromatische Aberration abzubilden.
Das erste Bild (anklicken zum Vergrößern) zeigt die Szene ohne chromatische Aberration. Es wird eine einfache Linse mit einer Brennweite von 60mm verwendet. Dies führt dazu, dass auch die sphärische Aberration und Astigmatismus stark auftreten. Dadurch existiert keine Schärfeebene. |
Das zweite Bild (anklicken zum Vergrößern) zeigt die gleiche Szene, mit den gleiche Parametern gerendert. Einziger Unterschied ist, dass die Strahlen jetzt in drei Sprektren zerlegt und unterschiedlich gebrochen werden. Dadurch entstehen die Farbsäume an den Kanten. |
Aktuell rendert die Szene wieder mit und ohne chromatische Aberration unter Verwendung des Zeiss Tessar T. Ich bin sehr gespannt, wie das Ergebnis ist und ob eine Korrektur der optischen Fehler durch die Linsen im Vergleich zu den oben aufgeführten Beispielen funktioniert.