Landesmeisterschaft Bouldern

Am letzten Samstag waren wir auf der offenen Landesmeisterschaft im Bouldern für Damen, Herren und Jugend im Free-Climber in Dortmund. Es ist echt spannend mal Jonas Baumann und Juliane Wurm beim Lösen der Probleme über die Schulter zu schauen.

Leider hatten wir nicht die Zeit den kompletten Event zu verfolgen. Aber wenn demnächst mal wieder Meisterschaften in der Nähe sind, werde ich versuchen der Termin frei zu halten.

Die Geocaching-Saison ist eröffnet…

Wie lange das Schild hier wohl schon steht?

Am letzten Freitag haben wir zusammen mit Chris und Mel spontan beschlossen die Geocaching-Saison zu eröffnen. Als Ziel war mein Vorschlag in die Haard zu gehen und dort einen der ehemaligen dampfjojo-Caches zu machen. Die Geocaches von dampfjojo sind in der Gegend bekannt, da sich Jochen (aka dampfjojo) extrem viel Arbeit mit dem Erstellen der Multis gemacht hat. Die Multis sind alle zwischen 4km und 8km lang und haben zum Teil deutlich mehr als 10 Stationen. Jede Station ist mit viel Liebe gemacht und sehr genau eingemessen. Seit Kyrill gibt es auf Wunsch auch Trimm-Dich-Einlagen. Man kann die umgefallenen Bäume aber auch umlaufen [;)].

Ich hab' die Kamera gedreht, damit das so scheint, als wäre die Hütte schief...

Also saßen wir allesamt am Samstag um 10 Uhr im Auto von Dortmund nach Flaesheim, südlich von Haltern am See. Kurz vor 11 waren wir am Parkplatz. Das Wetter war schön, wenn auch etwas kalt. Wir hatten uns unterwegs entschlossen den Finkenberg-Cache zu machen, da dieser offensichtlich von den meisten Cachen gut gefunden werden konnte. Ich glaube nichts ist schlimmer für einen Einsteiger, wie Mel, Chris und Dana, wenn gleich der erste Cache zum Frust wird weil man nichts finden kann.

Ich will gar nicht wissen, wie viele dieser Trampelpfade in der Haard existieren.

Aber die ersten Stationen liefen wie am Schnürchen. Erst an Station 4 haben wir etwas länger gebraucht. Man muss halt auch mal um die Ecke denken. Aber dank Mel haben wir den Hinweis gefunden. Die Strecke geht die meiste Zeit über schöne Wander-, Reit- oder Wirtschaftswege und man muss eigentlich nie ins Gebüsch. Am Wegesrand findet man schonmal die eine oder andere Kuriosität.

Diesmal habe ich die Kamera gerade gehalten und das Land ist plötzlich gekippt...

Sehr schön fand ich auch, dass bei Station 8 (von 16) vom Owner eine Rast eingeplant war. Die Station 8 erreichten wir nach zwei Stunden und 4.5 km. Eine Bank mit Mülleimer und es war genau 13 Uhr. Also packten wir unseren Kaffee, die Brötchen und Minisalamis aus und machten erstmal eine halbe Stunde Pause.

R.I.P.

Auch alle anderen Stationen ließen sich wunderbar finden. Sehr schön fanden wir auch die Station 15, „die Lieblingsstation aller Augenärzte“. Hier haben wir auch etwas gebraucht, aber Dana hatte hier den richtigen Riecher.

Wir sind am Ziel - Dose gefunden.

Überhaupt war es gut, dass wir die Mädels dabei hatten. Dana kontrollierte doch hier und da mal die Rechnungen und bewahrte uns so vor langen Fußmärschen in die falsche Richtung. Deswegen auch nochmal der Tipp: jede Rechnung dreifach kontrollieren.

An der letzten Station konnten wir dann auch wieder in Ruhe auf einer Bank alle Koordinaten zusammenrechnen und damit die finalen Koordinaten bestimmen. Neben der Bank war ein herrlicher Ameisenhaufen. Leider fand Mel das nicht so Lustig…

Der Final, der dann die Runde nach 9km komplettierte, war auch schnell gefunden. Insgesamt waren wir viereinhalb Stunden unterwegs. Punkt 16 Uhr waren wir wieder zurück in Dortmund, so dass wir die müden Glieder bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen wieder stärken konnten.

Wir sagen in diesem Sinne nochmal herzlichen Dank für den tollen Cache und stoßen zum Abschluss mit einem Glas Sekt an.

Mel, Chris, Dana und Jens

Dana hat immer ein Fläschchen Blubberbrause dabei.

Sternendach

Wie bereits geschrieben, wurde am Samstag die neue Kletterwand eröffnet. Die Kletterwand bietet viele interessante Möglichkeiten, wie einen Handriss und einen Kamin. Besonders beeindruckend ist allerdings das 12m lange Dach.

Sternendach
Sternendach

Die beiden durch das Dach verlaufenden Routen sind mit UIAA 8- (die grünen Griffe) und UIAA 8 (die orangenen Griffe) bewertet.

Am Samstag haben wir uns ehrlich gesagt noch nicht an das Dach getraut. Zu viele sind beim Versuch gescheitert, als dass wir uns die Blöße geben wollten.

Gestern haben wir dann aber einen Versuch gewagt und haben über die grüne Route das Dach bezwungen. Timo, Michael und ich mussten zwar am mittleren Zapfen einen Moment rasten, aber dafür ist der Zapfen ja auch da.

Im Laufe der Woche werden wir dann wohl auch mal die orangene Route versuchen. Auf jeden Fall ist dieses neue Element für die Kletterhalle Bergwerk ein echter Gewinn.

Kletterhalle Bergwerk eröffnet neue Kletterwand

Morgen, Samstag den 12.12., wird um 12:12 Uhr die neue Kletterwand „Sterndach“ in der Kletterhalle Berkwerk eingeweiht. Wie es ausschaut wird die Halle morgen platzen, da sich jeder an das 12 Meter lange Dach wagen will. Ich werde morgen wohl darauf verzichten die Klettersachen mit in die Halle zu nehmen. Stattdessen werden Dana und ich wohl ein paar Fotos schießen und ein Freibier genießen.

Ich bin sehr gespannt…

Funambol Zimbra Connector

Da hab ich doch beim Update der Zimbra Collaboration Suite eines vergessen: ich benutze den Funambol Zimbra Connector um mein Handy über das WWW mit dem Server zu synchronisieren. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Es gibt natürlich ein Update. Aber eines weiß ich jetzt schon: nach dem Update werde ich wieder sämliche Kalendereinträge doppelt haben.

Dann will ich mal mein Glück versuchen… drückt mir die Daumen.

Update:

Ich hab’s geahnt… argh!

OK… aber von Anfang an: Ich hab zunächst versucht den Zimbra Connector 0.6.02 mit dem bereits installierten Funambol-Server zu installieren. Dabei musste ich lernen, dass auch der aktuellste Connector nicht einfach mit Zimbra 6.0.3 läuft. Er muss gepatched werden. Dazu sind die folgenden Schritte notwendig:

  1. unzip ZimbraConnector_0.6.02.zip
  2. cd ZimbraConnector_0.6.02/src/java/ru/korusconsulting/connector/base/
  3. vi ConnectionContext.java
    … in Zeile 113 wechseln. Dort sollte folgendes stehen:
    return context;
    … oberhalb (also zwischen } und return) die folgenden beiden Zeilen einfügen:
    Element session = documentFactory.createElement(„session“, context.getNamespaceURI());
    context.add(session);
    … speichern.
  4. cd ../../../../../..
  5. /opt/Funambol/ds-server/ant/bin/ant clean
  6. /opt/Funambol/ds-server/ant/bin/ant
  7. cd output

In diesem Verzeichnis liegt dann die ZimbraConnector.s4j. Die ist damit schonmal brauchbar.

ABER…

Irgendwie will der Funambolserver mit dem Connector nicht zusammenarbeiten. Also muss man gemäß der Anleitung auf der folgenden Seite:

http://wiki.zimbra.com/index.php?title=Open_Source_Mobile_Calendar_and_Contact_Synchronization

… den Funambolserver aktualisieren. Das geht aber nicht als Update, sondern nur als Neuinstallation. Also den Funambolserver stoppen, in ein Backup-Verzeichnis verschieben und dann den neuen Server gemäß Anleitung installieren.

Will man schließlich den Zugriff über HTTPS erlauben, muss man auch das Zertifikat von Zimbra in den Keystore des Funambol-Servers eintragen. Das geht so:

  1. cd /opt/zimbra/ssl/zimbra/ca
  2. keytool -import -file ca.pem -keystore /opt/Funambol/ds-server/lib/security/cacerts
    … das Kennwort ist wie immer changeit

Das Problem ist, dass durch das Kommando install-modules.sh in der oben angegebenen Installationsanleitung sämtliche Datenbanken neu geschrieben werden. Damit sind die Synchronisationsdaten weg. Es werden alle Termine von A nach B und wieder von B nach A synchronisiert. Jeder Termin ist doppelt!

Jetzt werde ich mich wohl mal daran begeben alle Termine wieder zu richten. Das macht Spaaaaaaß 🙁

Update 03.09.2011:

Kaum zu glauben, aber ich habe einen SSL-Fehler bekommen, der nichts mit SSL zu tun hat. Nach dem Update auf Funambol 10.0.2 kam folgender Fehler:

javax.net.ssl.SSLHandshakeException: sun.security.validator.ValidatorException: PKIX path validation failed: java.security.cert.CertPathValidatorException: signature check failed

Grund: ich hatte mich nur mit meinem Namen, nicht mit der vollständigen E-Mail-Adresse angemeldet. Hat mich 3 Stunden Suche gekostet.

Update und Upgrade auf Zimbra Collaboration Suite 6.0

zimbra_logoSeit der Version 5.0.4 verwalte ich für mich selbst einen Zimbra Mailserver. Ich bin super glücklich mit dieser Lösung. Jetzt habe ich den Schritt auf den nächst höheren Major-Release gewagt. Dazu hab ich zunächst ein Update von Zimbra 5.0.11 auf die aktuellste Version 5.0.20 des alten Releases gemacht. Das Update lief ohne eine Warnung – geschweige denn einen Fehler durch.
Danach habe ich mich an das Upgrade von der 5.0.20 auf die aktuelle 6.0.3 getraut. Das einzige Paket, was es auf dem Ubuntu 8.0.4 LTS nachzuinstallieren galt, war sysstat. Danach lief der Upgrade-Prozess genauso problemlos wie das zuvor gestartete Update. Im anschließenden Konfigurationsmenü wurde ich auf neue Konfigurationsoptionen hingewiesen, die ich jetzt setzen konnte. Dabei handelte es sich jedoch nur um eine einzelne Option, um über kommende Updates benachrichtigt zu werden.
Jetzt bin ich gespannt, welche neuen Gimmicks diese Version bereitstellt.

Bei Zimbra kann ich auf jeden Fall sagen: Daumen hoch – das ein eine extrem gute und vor allem einfach zu administrierende Kollaborations-Lösung.

onion.net

Ich kenne viele auf das Web zugeschnittene CMS ala Typo3, Joomla, Drupal uvm. Man muss diesen Systemen zugestehen, dass man durch sie schnell und mit wenig Kenntnis zu verwaltbaren Inhalten kommt. Sollen diese Systeme jedoch erweitert werden steht man schnell vor dem Problem, dass man nur programmatisch mit erheblichem Aufwand zum Ziel kommt. Die Systeme sind im Gegensatz zu ihren Inhalten viel zu statisch.

Das Enterprise-CMS onion.net ist da anders. Die modellgesteuerte Web-Entwicklung von onion.net bringt einen sicher ins Web 3.0 oder was sonst noch kommen mag. Denn das onion.net CMS hat die Innovationsfähigkeit eingebaut.

Das Prinzip ist einfach:

  • Man entwirft ein Informationsmodell mit XML Schema.
  • onion.net generiert daraus automatisch den Editor.
  • Dann kann man Content, Struktur und Zugriffsrechte bequem und sicher mit dem leicht bedienbaren Editor pflegen.
  • Bei Bedarf passt man das Informationsmodell einfach an – auch im laufenden Betrieb.
  • Die Ausgabe ins Internet oder in andere Medien und Formate beschreibt man mit XSL natürlich mit dem Editor.

Das CMS onion.net auf Basis der Microsoft .NET-Technologie und W3C-Standards geht über die Möglichkeiten reiner Web-Content Management Systeme weit hinaus. onion.net ist leicht bedienbar, läuft schnell und sicher, wächst mit und senkt Kosten durch Standards und modellgesteuerte Lösungen.

Als Mitglied im Entwicklungsteam von onion.net kann ich nur empfehlen das System mal zu testen. Dazu steht auf unserer Seite ein Live-Demo zur Verfügung. Außerdem finden sich Tutorial-Videos, die das onion.net-Prinzip anschaulich beschreiben.

Jens

Die Bilder aus dem Frankenjura

Hallo zusammen,

es hat ein bisschen gedauert, aber hier sind die Bilder aus dem Frankenjura.

Nachtrag: hab‘ noch ein bisschen Text ergänzt.

Tag 1:
Am Samstag sind wir Nachmittags nach der Ankunft direkt zur Breitenberger Südwand. Dort haben wir immerhin die Routen Neigsabbt und Siebenschläfer geklettert. Danach ging es Zur Guten Einkehr das Zelt aufbauen. Den Abend haben wir dann bei Dana in Brombach mit lecker Grillfleich, Salat und alloholisierten Kirschen verbracht – lecker!

Tag 2:
Am Sonntag bin ich bei Dana geblieben. So kann ich leider nicht so viel zu den gekletterten Routen schreiben. Die Bilder sind auf alle Fälle am Wolfstein entstanden. Das ist eine einfache Felsformation an der Jessy das Umbauen und Abseilen lernen und üben konnte. Danach sind die 4 noch zur
Egloffsteiner Gemsenwand.

Tag 3:
Sonntag Abend fing es dann leider an zu regnen. Das blieb auch den gesamten Montag so. Also verbrachten wir die Zeit in der Climbing Factory in Nürnberg. Die Kletterwände gehören zu einem Fitnessstudio. Da dort offensichtlich nicht kontrolliert wird, ob die Gäste an der Kletterwand sichern können, haben wir in der Halle einige echt kriminelle Aktionen mitverfolgen können. Der Regen ließ dann erst am Dienstagmorgen nach. Daher mussten wir mit unserem abendlichen Esstisch unter die Plane rücken.

Tag 4:
Durch den anhaltenden Regen waren die meisten Wände noch nass. Wir entschieden uns für die Schlossbergwand – Gruppo Sportivo, da diese unter einem dichten Blätterdach liegt. So schafften wir trotz feuchtem Einstieg die drei Routen Kleiner König Kallewirsch, Action Perfect und Fight Graffiti.

Tag 5:
Nachdem Timo am Morgen so schön die Aufgabe des Sonnenanbeters übernommen hatte konnte mit dem Wetter an diesem Tag ja nichts mehr schief laufen. Also fuhren wir zum Röthelfels. Dort eroberten die beiden Mädels die klassisch abgesicherte Gerade R 4. Diese Route hat auf 30 Meter gerade 3 Haken. Dafür meinen echten Respekt. Timo und ich quälten uns nebenan die Ratte hoch. Diese Route hat ihren Namen echt verdient. Trotzdem oder gerade vielleicht deswegen war der abschließende Ausblick eine echte Entschädigung dafür.
Zum Abend hin wechselten wir dann noch ein Stück weiter rechts in die Wand und hakten noch die beiden Routen Zinnenwand und Zinnober ab.

Tag 6:
Der Donnerstag war der Tag der Elfenwelt. Hier schafften wir extrem viele Routen. Zuerst die Armbrust. An der Armbrust hatten die Mädels wegen eines Längenzugs direkt am Einstieg schwer zu knacken. Wärenddessen hängten Timo und ich den Ort der Finsternis ein. Von hier aus konnten wir dann ein wenig Falltraining machen. Schließlich kamen noch Zweischneid, Gagamehl, Bockiger Troll und Direkter Elfenfick hinzu. Im Gagamehl versteckt lag der Hinweis zu einem Geocache mit zwei Stationen. Den konnten wir dann auch am Abend noch heben.

Tag 7:
Der Freitag war dann den Schlossbergzwillingen gewidmet. Dort legten Jenny und Timo mit dem Schlawinereinstieg los, wärend Jessy und ich mit Trau Dich starteten. Wir wollten auch noch von allen ein paar schöne Kletterfotos schießen. Daher stieg Timo die Trau Dich hoch um sie wieder abzubauen. Leider hatte sich der Karabiner seiner Eigensicherung verklemmt und er bekam die Eigensicherung nicht mehr los. Da die Fotokante daneben ohnehin für die folgenden Fotos eingehängt werden sollte, bewaffnete ich mich mit einer Schere und einer zusätzlichen Seilschlaufe und legte los. Dummerweise kam ich über eine Platte kurz unterhalb von Timo nicht rüber. Das Ergebnis ist ein kleiner „Umweg“ im modischen Zick-Zack-Muster. Gott sei Dank konnte Timo den Karabiner mit der Seilschlaufe als Hebel lösen, so dass die Schere nicht zum Einsatz kam. Nach alledem bin ich die Fotokante noch durchgestiegen und die unten stehenden Bilder konnten entstehen.
Da Jessy uns an diesem Nachmittag verlassen wollte haben wir auch noch ein kleines Abschiedsfoto geschossen. Anschließend habe ich mich auf den Weg zu Dana gemacht, die an unseren letzten beiden Tagen auch noch reichlich in den Klettergenuss kommen sollte.

Tag 8:
Am Samstag Vormittag ging es erst einmal wieder an den Wolfstein. Als Einstieg für Dana wählten wir den Froschkönig und anschließend Dornröschen. Schließlich traute sie sich auch noch an Böser Wolf, den sie auch zur Hälfte schaffte. Als uns der Fels allerdings zu voll wurde und der Magen knurrte machten wir uns auf den Weg an den Graischenstein. Dort eroberten wir die Routen Alles Kante, Grüner Kamin und EPA. Eigentlich war auch noch der Schweizer Käse in Planung, der jedoch durch den Kot eines Siebenschläfers nicht mehr so Attraktiv war. Ein Stück weiter links an der Wand fanden wir dann jedoch noch die Spirale und Evas Bauch, die uns bis zum Sonnenuntergang beschäftigten. Ich für meinen Teil war den Abend absolut platt.

Tag 9:
Bevor wir Sonntag Nachmittag dann unsere Zelte abbrachen statteten wir der Breitenberg Südwand noch einen zweiten Besuch ab. Dana kletterte Löwe, Stier und Krebs, wärend sich Jenny nochmal am Siebenschläfer versuchte. Bei unserer Rückkehr zum Campingplatz war alle Feuchtigkeit aus unseren Campingklamotten abgetrocknet, so dass wir alles packfertig verstauen konnten.
Es waren fantastische 9 Tage, die wir alle im nächsten Jahr wiederholen wollen. Ich freue mich jetzt schon drauf. Bis dahin heißt es allerdings erstmal wieder Plastikgriffe in der Halle benutzen.

Klettern im Frankenjura vorbei

Tja, schon sind die 10 Tage Klettern im Frankenjura mit Jenny, Timo, Jessy, Dana und mir vorbei. Es waren 10 herrliche Tage in denen wir mit einem 36 stündigen Aussetzer auch tolles Wetter hatten. Es sind sehr viele schöne und auch spektakuläre Bilder bei unsere Klettereien entstanden. Die Bilder werde ich dann gleich heute Abend sichten und eine Auswahl so schnell wie möglich ins Netz stellen.

Für mich war es der erste Kontakt mit echtem Fels. Ich muss zugeben, dass ich auf der Hinfahrt doch ein wenig Schiss hatte. Es ist nunmal nicht die Kletterhalle in der die Sicherungen unter „Laborbedingungen“ an der Wand hängen. Dieses flaue Gefühl verschwand allerdings schlagartig mit der ersten Berührung mit dem Fels und wich der puren Begeisterung. Jetzt nach der Woche weiß ich noch nicht so recht, wie ich mich wieder für die Plastikgriffe der Halle begeistern werde. Dieses Gefühl nach einer halben Seillänge im Vorstieg eine 6+ erkämpft zu haben und dafür einen unglaublichen Ausblick als Belohnung zu erhalten lässt sich nur mit den Worten beschreiben: „Mir gehört die Welt!“.

Und was mich auch sehr glücklich macht ist, dass wir meine Freundin auch ein bisschen mit diesem Fieber anstecken konnten. Obwohl Dana erst zwei mal mit mir in der Halle klettern war ist sie am Fels zunehmend längere und schwierigere Routen gestiegen.

So… jetzt müsst ihr euch nur noch ein bisschen gedulden, bis ich die Bilder fertig habe.

geschrieben mit Wordmobi

Frankenjura

Freitag gehts ins Frankenjura, genauer nach Morschreuth, zum Klettern. Ich freu mich schon tierisch. Wir werden mit Zelten auf der Wiese der Gaststätte „Zur guten Einkehr“ campen und von dort die Felsen unsicher machen. Drückt mal die Daumen, dass das Wetter entsprechend gut ist und wir nicht 10 Tage im Regen versinken.

Ich werde versuchen ganz viele Kletterfotos zu machen – versprochen.