Norwegen 2011
Was lange währt wird endlich gut…
Wir haben den Urlaubsbericht unserer diesjährigen Reise durch Norwegen online. Die Dokumentation dieser Reise erwies sich als aufwändiger und zeitraubender als gedacht, weswegen wir ganze 4 Monate gebraucht haben.
Wir hoffen ihr habt Spaß beim Lesen und gebt uns fleißig Feedback.
Den Reisebericht findet ihr seitlich unter Reiseberichte > Norwegen oder einfach hier.
Dana & Jens
Extraschicht 2011
Wenn auch spät, immer noch besser als nie… unsere Fotos von der Extraschicht 2011. Dieses Jahr haben wir uns mal den von Dortmund aus entferntesten Punkt der Extraschicht angesehen – den Landschaftspark in Duisburg.
Dana & Jens
Zoo Dortmund
Wir waren am letzten Samstag im Dortmunder Zoo. Dabei habe ich einige ganz nette Bilder geschossen, die ich euch gerne zeigen mag…
Jens
Norwegen
So langsam beginnen wir mit der Durchsicht der Bilder. Zusammen mit den Tagebuch-Blogposts unserer Reise in Norwegen soll in den nächsten Wochen ein ausführlicher bebilderter Reisebericht entstehen. Bis dahin bitte ein wenig Geduld…
Sternenhimmel
Bei den Urlaubsbildern aus Brixen ist ja auch ein Foto des Sternhimmels dabei. Dazu habe ich heute die Sternbilder herausgesucht, die auf dem Foto zu sehen sind. (Links auf das Bild klicken)
Jens
Brixen im Thale – Skiurlaub 2011
Wir haben heute Abend die Zeit gefunden die Bilder zu sichten und zu bearbeiten. Wir hoffen die Eindrücke gefallen euch. Uns hat der Urlaub auf jeden Fall sehr, sehr gut gefallen. Und es steht jetzt schon fest: wir werden nächstes Jahr wieder nach Brixen fahren.
Dana & Jens
Chris hat genullt
Am Samstag waren wir zu Chris‘ Geburtstag. Die Party stand unter dem Motto „Gangster“. Die Idee fanden Dana und ich total klasse. Ein paar Sachen aus dem Kleiderschrank entstaubt und ein paar Accessoires wie eine Federboa, Hut, Netzstrupfhose, Hosenträger, Zigarettenhalter und Zigarre dazugekauft und mit einem roten Stirnband, sowie einem roten Einstecktuch einen Akzent gesetzt – und schon waren die Kostüme (fast) fertig.
Um dem 20er-Jahre-Charlston-Stil gerecht zu werden wollte ich unbedingt auch noch ein paar Gamaschen für meine schwarzen Schuhe haben. Das war aber gar nicht so einfach, denn wo kauft man sowas? Schließlich beschlossen wir die Gamaschen selbst zu machen.
Dazu im Bastelladen zwei Bögen weißes Schaumgummi und ein paar Knöpfe gekauft und mit Papier die Schnittmuster ausgearbeitet – jetzt waren wir vollständig. Interessanter Weise hatten alle Gäste die gleiche Interpretation von „Gangster“. So hätte die Party auch als Mafia-Treffen durchgehen können.
Die Runde war so gesellig, dass wir tatsächlich erst um kurz nach 5 Uhr in der Früh im Bett waren. Die Idee werden wir wohl auch einmal aufgreifen. Dann natürlich unter einem anderen Motto. Mal sehen …
Die Bilder sind übrigens von Chris. Vielen Dank dafür.
Dana & Jens
Silvester 2010/2011
Es ist zwar jetzt auch schon wieder ein paar Tage her, aber ein paar Impressionen von Silvester mag ich dann doch noch publizieren.
Dana und ich waren nämlich dieses Jahr zusammen mit Jessy und Danny auf einem ‚Mittelalterlichen Phantasie-Spektakulum‘ in den Zentralhallen in Hamm. Wir konnten uns alle nichts oder nur wenig darunter vorstellen. Aber Jessy und Danny waren zumindest schon auf einigen Mittelaltermärkten und hatten auch schon ihre eigenen Gewandungen. Wir, d. h. Dana und ich, mussten uns allerdings erst in Kamen beim Kostümverleih der AWO Kostüme besorgen.
Das war allerdings leichter gesagt als getan. Eine Mitarbeiterin stöhnte schon, als wir mit unserer Frage nach mittelalterlichen Kostümen an sie herantraten. Offenbar gab es dieses Silvester ziemlich viele Motto-Partys, so dass der Fundus schon stark dezimiert war. Wir haben uns dann noch etwas ausgesucht, allerdings schien es uns im Gegensatz zu den anderen Kostümen auf dem MPS nicht wirklich authentisch. Egal… dabei sein ist alles.
Silvester hatten wir uns dann um 20 Uhr mit Jessy und Danny verabredet. Da die beiden die Zeit etwas vergessen hatten, stöberten Dana und ich schon mal durch die Hallen. Im Eingangsbereich fanden sich schon zahlreiche Stände mit Schmuck und Gewandungen. Und es gab etwas zu essen. Allerdings nicht, wie man es beispielsweise von einem Ritteressen mit fettem Fleisch und Wein aus großen Tonkrügen gewohnt gewesen wäre. Stattdessen gab es Bretzel, Bratwürstchen, Koteletts und Raclette. Bei den Getränken war die Auswahl schon deutlich exotischer. Neben den klassischen Weichgetränken und Bier wurden unterschiedliche Met-Variationen und exotischen Biere, wie zum Beispiel ein Erdbeer-Bier angeboten. Die Preise für die Verköstigung in der Halle waren auf jeden Fall fair.
Vom Foyer aus konnten wir in zwei angrenzende Halle gehen. In der großen Markthalle stand zentral eine große Bühne auf der Gerade ein Duo mit dem Namen „Das Niveau“ ihr bestes gaben. Musikalisch locker und die völlig niveaulos… aber auf Dauer fingen Dana und ich dann doch an zu schmunzeln.
An den Außenwänden der Halle reihten sich zahlreiche Stände mit Schmuck, Hüten, Hörnern, Gewandungen, Schwertern usw. Das waren schon echt tolle Sachen bei … aber alles nicht ganz billig. Aber wo wir schon bei den Sachen sind. Die meisten Besucher hatten ebenfalls passende Kleidung an. Das ging vom einfachen Gesinde bis zu edlen Kaufmannstrachten, vom Mönch zum barbarisch wirkenden Kämpfer mit Tierfell und Schwert auf dem Rücken, vom Burgfräulein bis zur Hexe. Und die Kostüme waren vielfach selbst erstellt und extrem aufwändig.
Gerade als Jessy und Danny die Zentralhallen betraten fing eine holländische Truppe mit dem Namen ‚Vermaledeyt‘ in der Arena-Halle an zu spielen. Die Musik war ganz nach Danas und meinem Geschmack. Fröhlich flotte irische Musik mit Dudelsack, Fiddle, irischem Akkordeon und einem Bass, der nur aus einer Holzkiste und einem Stock mit Saite bestand.
Das machte richtig gute Laune. Später lief dann noch in der großen Markthalle die Musik einer Gruppe ‚Saltatio mortis‘, die so gar nicht nach unserem Geschmack war. Aber das gehört eben auch dazu.
Alles in allem war es ein sehr schöner Abend und mal wieder ein sehr ausgefallenes Silvester. Einzig das Verbot der Stadt Hamm, dass auf dem Gelände der Zentralhallen kein großes Feuerwerk stattfinden durfte, trübte um Mitternacht die Stimmung. So konnten wir draußen nur die wenigen Raketen betrachten, die der ein oder andere Gast mitgebracht hatte.
Während Jessy und Danny noch bis zum bitteren Ende weiter feierten, strichen Dana und ich gegen kurz nach 3 die Segel. Wir wollten schließlich ja auch am Neujahrsmorgen noch halbwegs früh aus dem Bett kommen, um in Willingen das Wochenende noch komplett zum Skilaufen zu nutzen.
Frohes neues 2011, allen denen wir das bis jetzt noch nicht gewünscht haben.
Dana & Jens