das Carl Zeiss Tessar T 45mm/f2.8
OK… es fehlt ein bisschen Gehäuse drumherum und die Blende gibt es auch noch nicht. Aber ich find’s gut…
Ein wenig von allem, was uns beschäftigt…
das Carl Zeiss Tessar T 45mm/f2.8
OK… es fehlt ein bisschen Gehäuse drumherum und die Blende gibt es auch noch nicht. Aber ich find’s gut…
Jappadappadoo…
jetzt habe ich es geschafft. Für meine DA ist nun die Fresnel’sche Reflexion auf die Linse adaptiert. Anhand des Brechungswinkels wird nun entschieden, wieviel Licht reflektiert und wieviel transmittiert wird. Die Transformation erfolgt dann ganz normal mithilfe des Snellius’schen Brechungsgesetzes. Passend dazu habe ich auch die Reflexion und Brechung am Rand der Linse implementiert.
Das ganze habe ich in einem generischen Linsenmodell umgesetzt, so dass ich jetzt beliebige Linsen bauen kann. Einfach nur die beiden Radien der Linsenoberflächen und die z-Koordinaten der Schnittpunkte mit der optischen Achse angeben – fertig.
Zudem habe ich jetzt die Möglichkeit die Reflexionsfarbe und die Transmissionsfarbe anzugeben, so dass ich „beschichtete“ und farbige Linsen simulieren kann.
Ich hab mal ein einfaches Bild angehängt.
Jens
Da ich für meine Diplomarbeit den Raytracer PBRT „Physically Based Rendering: From Theory to Implementation“ (http://www.pbrt.org) einsetze, dabei aber das Visual Studio 2008 verwenden möchte, habe ich mir die Arbeit gemacht und die Bibliotheken für zlib und openexr mit Visual Studio 2008 unter Vista neu übersetzt. Anschließend habe ich ein neues Projekt in Visual Studio angelegt und die PBRT-Sourcen der Version 1.03 eingearbeitet. Die Bibliotheken und das Projekt mit den Sourcen könnt ihr hier herunterladen: /download/pbrt.zip
Im Verzeichnis pbrt/win32 befinden sich zwei Batch-Dateien, die eine Kommandozeile öffnen, bei welcher der PATH und der PBRT_SEARCHPATH auf das Release bzw. Debug-Verzeichnis verweisen.
Nach dem öffnen der Konsole wechselt man nun einfach in das Verzeichnis mit der Szenenbeschreibung und ruft pbrt.exe <scene>.pbrt auf.
Viel Spaß
Update (25.01.2009):
In der letzten ZIP-Datei bzw. im Projekt fehlte noch der Spot als Lichtquelle – habe ich wohl vergessen. Mit dem aktuellen Paket, das jetzt zum Download zur Verfügung steht, war ich jedoch in der Lage alle dem Buch beiliegenden Beispielszenen zu rendern.
Update (27.02.2009):
Habe das Problem mit Punkt 3 (s.o.) in den Griff bekommen. Die aktualisierte Version steht jetzt zum Download zur Verfügung.
Reamonn sind seit Anfang 2009 mit der „The Million Miles Tour“ unterwegs. Wir haben uns die fünf Iren gestern in der Arena Oberhausen angesehen. Natürlich wurden hauptsächlich Titel von ihrem aktuellen Album „Reamonn“ gespielt, aber auch einige Klassiker und ein Stück vom ersten Album. Dazu eine fantastische Lichtshow – was braucht man mehr. Nur die Akustik lies in der zweiten Hälfte des Konzerts zu wünschen übrig. Der oder die Tontechniker zogen die Lautstärke so weit auf, das die Boxen mit den satten Bässen überlastet waren.
Erwähnen möchte ich auch den Support, eine Truppe aus München mit dem Namen „Jamaram“ und ein Liedermacher „SJ Mc Ardle“ aus Irland. Letzteren fand ich nicht sonderlich berauschend, aber Jamaram haben mit Ihrer Reggae-Funk-Latin-Ska-Musik richtig Stimmung gemacht. Ich hab’s noch nicht erlebt, dass die Zuschauer von einer Vorgruppe eine Zugabe wollten. Das Album werde ich mir wohl mal holen.
… und wie man an diesem Reintext erkennen kann: ich habe meine Kamera zu Hause gelassen. Es war abzusehen, dass die Kontrollen bei einem Konzert dieser Größe etwas strenger ausfallen. Also keine Fotos hier und jetzt.
Für meine Schwester und meinen Schwager, die sich das Konzert ebenfalls ansehen wollten, war der Abend allerdings alles andere als schön. Meine Schwester hat sich wohl eine Magen-Darm-Grippe zugezogen, so dass die beiden noch vor Reamonn wieder nach Hause gefahren sind. Total Schade für die beiden und gute Besserung…
So, jetzt ist eine Auswahl der Bilder fertig. Ein paar normale Fotos, ein paar HDR-Bilder und der Großteil mit dem neuen Graufilter. Ich hoffe sie gefallen.
Zurück aus dem Urlaub möchte ich allen ein frohes neues Jahr 2009 wünschen.
Jens
PS: Warum hat sich noch keiner an das Solitaire getraut?
PPS: Ich bin bereits dabei die Bilder aus dem Urlaub aufzubereiten … sie kommen heute noch hier auf die Seite.
Da ich jetzt endlich mit meiner Diplomarbeit anfange, möchte ich euch ein bisschen über das, was ich gerade treibe, berichten. Der Arbeitstitel lautet:
Nachbildung objektivinduzierter Seiteneffekte für die virtuelle Fotografie
Damit will ich in meiner Diplomarbeit ein bisschen die Effekte nachbilden, die Hersteller von Kameras und Objektiven seit jeher eleminieren wollen. Als erstes Kernthema habe ich mir die chromatische Aberration herausgegriffen.
Um die CA abbilden zu können musste ich in einem ersten Schritt eine Linse nachbilden. Der erste Prototyp besteht lediglich aus zwei impliziten Kugelfunktionen. Damit lässt sich der Schnittpunkt eines Strahls mit der Linse direkt berechnen. Zur Kontrolle habe ich die Linse zunächst vor die klassische Lochkamera „gehalten“.
Im zweiten Schritt habe ich die Lochkamera eliminiert und die Strahlen ausgehend vom Film auf die Kreisscheibe der Linse zufällig verteilt. Da die Linse einen größeren Durchmesser als der Film hat und keine Blende existiert, ist der Bereich der Fokussierung sehr klein.
Im dritten Schritt kam dann zum Prototyp der erste Ansatz der chromatischen Aberration hinzu. Dazu habe ich den Strahl so modifiziert, dass er nur noch Träger des roten, blauen oder grünen Anteils der endgültigen Farbe war. Den drein unterschiedlichen Farbkomponten habe ich dann (zugegebenermaßen zu sehr) unterschiedliche Brechungsindizes verpasst. Das Ergebnis hab mich ehrlich gesagt nicht so umgehauen – aber genau hier soll ja das Potential für die Dipolmarbeit stecken.
Sobald ich wieder neue Bilder habe, melde ich mich.
Jens