Sternendach

Wie bereits geschrieben, wurde am Samstag die neue Kletterwand eröffnet. Die Kletterwand bietet viele interessante Möglichkeiten, wie einen Handriss und einen Kamin. Besonders beeindruckend ist allerdings das 12m lange Dach.

Sternendach
Sternendach

Die beiden durch das Dach verlaufenden Routen sind mit UIAA 8- (die grünen Griffe) und UIAA 8 (die orangenen Griffe) bewertet.

Am Samstag haben wir uns ehrlich gesagt noch nicht an das Dach getraut. Zu viele sind beim Versuch gescheitert, als dass wir uns die Blöße geben wollten.

Gestern haben wir dann aber einen Versuch gewagt und haben über die grüne Route das Dach bezwungen. Timo, Michael und ich mussten zwar am mittleren Zapfen einen Moment rasten, aber dafür ist der Zapfen ja auch da.

Im Laufe der Woche werden wir dann wohl auch mal die orangene Route versuchen. Auf jeden Fall ist dieses neue Element für die Kletterhalle Bergwerk ein echter Gewinn.

Kletterhalle Bergwerk eröffnet neue Kletterwand

Morgen, Samstag den 12.12., wird um 12:12 Uhr die neue Kletterwand „Sterndach“ in der Kletterhalle Berkwerk eingeweiht. Wie es ausschaut wird die Halle morgen platzen, da sich jeder an das 12 Meter lange Dach wagen will. Ich werde morgen wohl darauf verzichten die Klettersachen mit in die Halle zu nehmen. Stattdessen werden Dana und ich wohl ein paar Fotos schießen und ein Freibier genießen.

Ich bin sehr gespannt…

Elefant

Jippie. Gestern habe ich beim Klettern den sogenannten Elefanten das erste mal im Vorstieg bezwungen. Allerding habe ich mich noch nicht in das Gipfelbuch eingetragen, weil ich an der Traverse unterm Dach die Sloaper nicht halten konnte und die Brettkante mitbenutzt habe.

Vielleicht beim nächsten Mal…

Sicherungsschein

Jippie…

Jetzt dürfen wir endlich auch die großen Wände in der Halle klettern. Dafür haben Mel, Chris, Timo und ich gestern den Sicherungsschein gemacht.

Und was haben wir dafür bekommen? Wieder einmal eine Plastikkarte, die zusätzlich ins Portemonnaie kommt und natürlich die Berechtigung über Toprope zu sichern. Unsere Betreuerin hat sich dabei echt Mühe gegeben und uns immer und immer wieder das Allerwichtiges eingetrichtert: gegenseitige Kontrolle.

Und das Beste ist: obwohl wir gestern über 5 Stunden ohne große Pausen geklettert sind, habe ich heute keinen Muskelkater.

Au au au au au …

Gestern war Bouldern angesagt.

Bouldern (abgeleitet von engl. boulder = Felsblock) ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder in der Kletterhalle in Absprunghöhe. Seit den 1970er Jahren ist das Bouldern eine eigene Disziplin des Sportkletterns und hat vor allem seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung erlebt.

Wikipedia

Die Kletterhalle „Bergwerk“ hier in Huckarde hat insgesamt 250m² Boulderwände mit knapp 3.5m Höhe und Routen mit einem Schwierigkeitsgrad zwischen 4 und 9. Da Mel und Chris neue Kletterschuhe haben und diese vor unserem Sicherungskurs am kommenden Donnerstag ausprobieren wollten, haben wir uns ab 19 Uhr in der Kletterhalle verabredet. Es ist einfach unglaublich, wie schwierig nur einige wenige – manchmal nur 4 – Griffe sein können, obwohl diese laut Farbkodierung nur dem Schwierigkeitsgrad 5-6 (auf einer Skala von 4-12) entsprechen. Aber man kann neben dem Klettern der vorgegebenen Routen auch noch andere lustige Dinge machen.

Gestern haben wir zwei Jungs kennen gelernt, die ebenfalls erst seit einem Monat klettern. Mit ihnen haben wir „Ich packe meinen Koffer …“ gespielt. Ziel ist es eine Vorgegebene Route genau nachzuklettern und um jeweils einen Griff zu erweitern. Es Beginnt mit einer Kombination von drei Griffen. Der Nächste klettert die drei Griffe nach und ergänzt die Folge um einen vierten Griff, die der Dritte dann um einen fünften erweitert und so weiter. Das war schon echt hart.

Als die beiden weg waren, haben wir mal versucht gezielt einige schwerere Routen Stück für Stück zu klettern. Aber irgendwann war einfach auch keine Kraft mehr da. Wir sind dann um 23 Uhr mit den letzten Gästen aus der Halle raus. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht.

Aber das dicke Ende kam dann heute morgen. Ich kann getrost behaupten: „Noch nie in meinem Leben hatte ich einen so krassen Muskelkater!“. Aus dem Bett habe ich mich seitlich herausgekugelt. Beim Frühstück war ich fast nicht in der Lage ein (schon geöffnetes) Marmeladenglas aufzudrehen. Als ich vorhin kurz mit dem Motorrad unterwegs war, konnte ich die Kupplung so grade eben durchdrücken und das Tippen dieses Textes hat jetzt bestimmt eine halbe Stunde gedauert. So fühlen sich nicht nur meine Hände sondern der gesamte Körper an.

Ich glaub ich setze mich jetzt in Ruhe noch ein paar Stunden vor die Glotze und bewege mich keinen Millimeter.

Jens

Probeklettern

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Das war die 2. Wand, die wir ausprobieren durften. Etwa 12m hoch, aber noch leicht nach vorne geneigt.

Am letzten Sonntag waren Melanie, Christopher und ich in der Kletterhalle „Bergwerk“ (http://www.kletterhalle-bergwerk.de) zum Probeklettern. Leider konnten Lea und Peter nicht mitkommen, da Peter im Moment an einer kaputten Schulter laboriert. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben… das wird nachgeholt.

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Das ist die 3. Wand, an der wir uns versuchen durften. Mel hat es fast geschafft.

Da Chris mir gestern die Bilder zugeschickt hat, die er am Sonntag mit seinem Handy geschossen hat, habe ich mir heute mal die Zeit genommen und die Bilder ein bisschen (sofern das noch möglich war 😉 ) aufbereitet.

Beim Probeklettern waren neben uns auch noch drei kleine Mädels und ein Junge mit in der Gruppe.

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Jup, … genau, … das bin ich.

Natürlich fing alles erstmal ganz einfach an. Uns wurde erklärt, wie man sich mit einem Doppelachter anknotet und dann konnten wir die erste noch sehr kurze Wand erklimmen. Die beiden Mädels liefen wie Spiderman die Wand hoch. Der Junge tat mir allerdings ein wenig leid. Er hatte nur so komische Stoffpantaletten an, die ihm keinerlei Halt an der Kletterwand boten. Hinzu kam noch, dass er offensichtlich ziemlich starke Höhenangst hatte. Er war keine 2m hoch, als er auch schon wieder hinunter wollte. Ich glaube dieser Sport ist erst einmal nichts für ihn.

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Das ist die 4. und letzte Wand und ihr seht Chris.

An den längeren Wänden wurden die Kletterrouten dann auch direkt anspruchsvoller. Man bekommt auch eigentlich gar nicht mit, wie weit man in der Wand schon nach oben geklettert ist, da man sich im Grunde immer nur auf den nächsten Griff oder den nächsten Tritt konzentriert.

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Die 4. Wand hab ich dann auch geschafft.

Und plötzlich ist man ganz oben ange­kommen. Man merkt dann auch erst, dass man (oder besser ich) nass geschwitzt ist.

Das Probleklettern hat uns dreien auf jeden Fall so viel Spaß gemacht, dass wir uns direkt am selben Abend noch für den Sicherungskurs angemeldet haben. Gestern hat sich dann auch noch Timo zu dem Sicherungskurs angemeldet. Timo hat in der Vergangenheit zwar schon einen Sicherungskurs gemacht und ist auch schon etwas geklettert. Da das jetzt schon einige Zeit zurück liegt, hat er sich entschlossen die Materie noch einmal aufzufrischen. Find ich gut … und zu viert ist das nochmal lustiger.

Jens